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Ein Tipp für das Verkleinern von Bildern (WEB) 


​Weil ich so oft gefragt werde, wie ich meine Bilder für das Web aufbereite, zeige ich euch meine Art die Bilder abzuspeichern. Es ist wie bei allem, viele Wege führen nach Rom. Hiermit bin ich mit dem Ergebnissen aber immer zufrieden und es ist für mich der einfachste und vor allem schnellste Weg. Ich hoffe, ich kann dir hiermit ein bisschen helfen. 

​1. das fertige Bild öffne ich in Photoshop


2. danach drucke ich die Tastenkombination (ctlr+cmd+i)=Macbook                      ODER
ich gehe im Menüreiter auf die Rubrik "Bild" und anschließend auf "Bildgröße."

​
3. nun ist es wichtig ZUERST im Reiter "Bildgröße" den Wert 72 einzugeben
Erst danach gebe ich bei der "Breite" den Wert 2048 PIXEL ein. Die Lange Seite ergibt sich danach von selbst und muss nicht geändert werden. (Ihr dürft nicht erst die den Wert 2048 Pixel bei der "Breite" eingeben, weil sich sonst die "Auflösung" wieder ändert.)

4. Vergesst auch nicht bei "neu berechnen" ein Häkchen zu setzen und bei dem Reiter die Einstellung "bikubisch schärfer (Verkleinerung)" auszuwählen. 


-- Unter dem Reiter "einpassen" kannst du dir diese Einstellung auch für das nächste mal abspeichern. ​

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5 tipps für die Hundefotografie 

1. Geduld ist eine Tugend!
Bei der Hundefotografie sollte man sich viel Zeit nehmen und geduldig sein. Selbst wenn du einen jungen oder undisziplinierten Hund fotografierst, mit genügend Ruhe bekommst du mit Sicherheit (trotzdem) schöne Bilder. Es muss ja auch nicht immer gestellt sein. Lass deinen Hund Hund sein und fotografiere ihm beim toben, schnüffeln oder graben. Dadurch bekommst du lebendige und authentische Bilder die deinen Hund so zeigen, wie er wirklich ist. 


2. dem Tier auf Augenhöhe "begegnen" - also wirf dich auf den Boden! 
Die Augen deines Hundes sollen scharf sein und es sollen sich am besten, schöne Lichtreflexe darin befinden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, sich auf Augenhöhe des Hundes (oder noch ein bisschen tiefer) zu begeben. Scheue dich also nicht, dich auf den Boden zu werfen. Ich fotografiere wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen von "oben herab". Dreckig und erdig zu sein ist das neue bunt. Bei kleinen Hunden achte ich immer darauf, dass sie auf einer Anhöhe, einem Stein oder einem Ast stehen/sitzen. 

3. Der Hintergrund und die Freistellung!
Wähle einen ruhigen Hintergrund der möglichst wenig vom Motiv ablenkt! Ich achte auch immer darauf, dass der Hund vor keinen unschönen Gegenständen steht. Um eine möglichst schöne Freistellung zu erzielen, sollte der Hund auch nicht zu nah am Hintergrund stehen. 

​



​Bei diesem Beispielbild kannst du sehr gut sehen, wie sich der Hund vom Hintergrund abgrenzt. 
Hierfür habe ich die süße Hündin einfach auf einer Lichtung abgelegt. Um den "unscharfen" Hintergrund zu erzielen, ist eine offene Blende wichtig. (kleinste mögliche Zahl, zB.:  f2.8) 
Bild



​4. Blende, ISO und Belichtungszeit! 
Wenn du dir im Umgang mit deiner Kamera und den Einstellungen wie Blende, Belichtungszeit und ISO noch nicht sicher bist, rate ich dir, dich umbedingt damit auseinander zu setzten. Im Automatikmodus hast du nämlich wenig bis gar keinen Einfluss auf die Bildwirkung. 

Belichtungszeit: 

Eine kurze Belichtungszeit (min. 1/1000) läßt Bewegungen einfrieren. Daher ist eine solche bei Hunden die nicht sitzen oder stehen unumgänglich. 

Blende:

um eine schöne Freistellung des Hundes (unscharfer/verschwommener Hintergrund) zu erzielen, ist eine möglichst kleine Blende von Vorteil (Offenblende = kleine Zahl z.B.: f2,8)

ISO:
Wähle eine ISO, die noch so niedrig ist, dass so wenig wie möglich Körnung entsteht. Bei einer Vollformatkamera kannst du eine deutlich höhere ISO einstellen,  als mit einer Halbformatkamera. Dies variiert von Model zu Model. Meist ist eine ISO bis zu 1000 noch vertretbar. Die ISO auf "Automatik" zu stellen, ist gerade am Anfang eine gute Variante um sich auf die Blende, die Belichtungszeit und deren Zusammenwirken konzentrieren zu können. 


5. Welches Objektiv ist am Besten für die Tierfotografie?
70-200mm:
Für Hunde in Bewegung nehme ich natürlich gerne ein Teleobjektiv. Es ist bei bewegten Motiven natürlich ratsam, nicht zu nah am Tier zu sein. 

50-85mm:
Für Portraits eignen sich natürlich mehrere Objektive. Ich persönlich liebe mein Sigma Art 85mm. Natürlich eignet sich auch jede andere Linse im Bereich dieser Brennweite. 

​




Für Hunde die still sitzen oder liegen, benutze ich am liebsten das Objektiv von Sigma Art 85mm. 
Bild
Tiefenschärfe 


Ganz oft werde ich gefragt, wie man eine schöne Freistellung des Hundes erzielt. Deshalb habe ich diesen Guide erstellt. Ich habe wirklich versucht, ihn kurz, knapp und verständlich zu halten.
 
Anfangs klingt die Theorie sehr kompliziert. Wenn man sich aber einmal damit beschäftigt und sich einige Punkte einprägt, ist es eigentlich recht einfach.

Denn nur, wenn man diese Begriffe versteht, kann man die Theorie auch umsetzten. 
Und das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass du das Bild so gestalten kannst, wie du es dir wünscht bzw. wie du es dir vorstellst.

Denn bevor du ein Bild „in der Kamera hast“, musst die deine Idee vom Bild erst umsetzen!
Ein Bild entsteht (zuallererst) im Kopf des Fotografen!!
​


Tiefenschärfe


​Jeder, der sein Tier „professionell“ fotografieren will, wird sich über kurz oder lang mit der Tiefenschärfe auseinandersetzen, denn sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie und hat eine große Auswirkung auf das Bild bzw. die Bildwirkung.
Unter Schärfentiefe, auch Tiefenschärfe, versteht man die Ausdehnung der Schärfe in die Tiefe des aufgenommenen Fotos.
 
Ausschlaggebend für die Schärfentiefe sind folgende Punkte:


  1. Die Blende
  2. Distanz zum Motiv
  3. Brennweite
  4. Sensorgröße
 

  1. Die Blende:
 
Gesteuert wird die Tiefenschärfe in erster Linie durch die Blende. Durch die Blende hast du Einfluss darüber, wie viel Details ZUSÄTZLICH zum Motiv „scharf“ dargestellt werden sollen. Das heißt:


  • Je kleiner die Blende (hohe Zahl), umso größer die Schärfentiefe (mehr Schärfe in den Details)
  • Je größer die Blende (kleine Zahl), umso geringer die Schärfentiefe (weniger Schärfe in den Details). (FREISTELLUNG DES MOTIVS)
 
 
Was ist die Blende genau?
 
Die Blende ist die Hintere Öffnung deines Objektives. Die Größe dieser Öffnung kannst du selbst regeln und bestimmst damit, wieviel Licht auf den Sensor der Kamera trifft.
Die Größe dieser Öffnung wird mit der Blendenzahl angegeben. (zB.: f/2.8, f/13)
Bild
Quelle: 22places.de



​Kleine Zahl, große Öffnung, viel Licht – 
große Zahl, kleine Öffnung, wenig Licht
​

​

Wie weit du deine Blende öffnen (große Zahl) kannst, hängt von deinem Objektiv ab. Je „hochwertiger“ das Objektiv, umso weiter kannst du auch die Blende öffnen. 
​

Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Objektiv mehr Rolle in der Fotografie spielt, als die Kamera selbst. Daher lohnt es sich, auf ein hochwertiges Objektiv zu sparen. 
 

 
  1. Distanz zum Motiv:
 
Auch die Entfernung zum Motiv spielt eine große Rolle.
 
  • Je weiter du vom Motiv entfernt bist, umso größer wirkt sich dies auf den Schärfebereich im Bild aus.
  • Je näher du an deinem Motiv bist, umso kleiner wirkt sich dies auf den Schärfebereich im Bild aus.
 
Merke: Je offener die Blendeneinstellung an deiner Kamera (kleine Zahl) und je näher du am Motiv bist umso schöner wird die Freistellung (weicher Hintergrund). 
 
  1.  Brennweite: 
  • Je kürzer die Brennweite ist, umso größer ist die Schärfentiefe im Bild.
  • Je länger die Brennweite, umso besser wird das Motiv vom Hintergrund freigestellt. ​​
Bild
Quelle: foto-kurs.com

​
Die Brennweite wird in Millimeter angegeben.
 
  • Weitwinkel: Eine kurze Brennweite liegt im Bereich zwischen 10 und 35mm
  • Normalobjektiv: Die Brennweite liegt zwischen 35 und 70mm
  • Teleobjektiv: Die Brennweite beginnt bei 70mm und geht bis 60mm und mehr.
 
Unterschiedliche Brennweiten haben völlig unterschiedliche Bildwirkungen.
Je kleiner die Brennweite, (zb. Weitwinkelobjektiv – 24mm) umso mehr kommt von der Umgebung auf das Bild. 
Je grö0er die Brennweite, (zb. Teleobjektiv – 200mm) umso weniger kommt von der Umgebung auf das Bild. 
​

​
Bild
​(malerisch bin ich leider nicht sehr begabt)
  1. Sensorgröße:
 
Hier halte ich mich kurz, da wir die Sensorgröße beim Fotografieren nicht beeinflussen können. Lediglich kurz zur Erklärung:
Eine Vollformatkamera besitzt einen größeren Sensor und somit können Motive auch besser freigestellt werden. 
​
wie aus der Farbe "aschgrau" ein schönes sattes "schwarz" wird 
Ein wirklich kurzer Quicktipp, jedoch mit großer Wirkung. Sicherlich hat sich jeder schon mal über ein grau geärgert, dass eigentlich schwarz sein soll. Mein Weg dieses Problem auf schnellem Wege zu beseitigen....
Motiv "schnell" freistellen

Das Freistellen eines Hundes ist gar nicht so schwer und geht sehr schnell. Da für mich die Bearbeitung eines Bildes fix gehen soll, zeig ich euch hierfür den für mich beliebtesten und eben schnellsten Weg. 
Für die "normale" Bearbeitung eines Bildes (Hintergrund getrennt vom Motiv bearbeiten oder Lichter einfügen),  reicht es meiner Meinung nach zu 100 Prozent. Photoshop leistet ganze Arbeit. 

Schritt 1:
gehe
auf Auswahl -> Motiv
auf Auswahl -> auswählen  u. maskieren

Dort kannst du einfach meine Einstellungen übernehmen oder selbst an den Reglern "spielen" und sehen was passiert. Ich übernehme meine Einstellungen bei jedem Bild.


Da sich das Motiv dann mit  einer Maskenebene öffnet, kann es auch im Nachhinein jederzeit noch bearbeitet werden. 

​

Schritt 2:
Nun kannst du den Hintergrund separat von deinem Motiv bearbeiten oder ein Licht dahinter einsetzen. Wie ich einen Schein einsetze, zeige ich euch noch in einem Video. Es geht ganz schnell und einfach. 

Tipp: Lichter immer dezent einsetzen. Unnatürliche Lichter machen ein Bild keinesfalls besser. Um einen dezenten Look zu erstellen, wähle ich meistens "weiches Licht" und eine geringe Deckkraft. 

Auch wenn Photoshop hier sehr sauber arbeitet, verwende ich für meine Collagen eine andere Methode des freistellens. 


Copyright © 2023
​Denise Steininger 
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